Beschreibung
Kawa K.
Seit der Flucht aus dem Irak 1993 lebt und arbeitet der kurdische Künstler aus Kirkuk in Österreich. Da sein Vorhaben, die Kunstakademie in Bagdad zu besuchen, an die Bedingungen in die Baath Partei einzutreten gebunden waren, bildete er sich bereits in Bagdad autodidaktisch weiter und arbeitete aufgrund der Zensur im Untergrund. So wurde ihm in Wien aufgrund seiner Tätigkeit auf fortgeschrittener Ebene der Zugang zur Meisterklasse Malerei auf der Universität für Bildende Kunst verweigert. Zu seinen Weiterbildungen gehören 2002 bis 2004 die Internationale Sommerakademie in Hallein sowie die Wiener Kunstschule 2006 bis 2007. Darauf folgten seit 2007 zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen. Dazu zählen Einzelausstellungen im Albert Schweizer Haus, der WUK Galerie, dem Kunstraum Wien und dem Slowenischen Kulturzentrum-Wien. In Gruppenausstellungen war er auf der Swiss Art Expo in Zürich, der Diplomatischen Akademie in Wien, ArtHub in London und der AQVART Venice oder in Teramo in Italien vertreten. Eine große Rolle spielen in seinen Werken Anfal und der Völkermord in Haladbja. Allerdings beschäftigt er sich auch mit Themen wie „das Wesen des Lebens“ und „Zweisamkeit“.
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