Beschreibung
„Über Nacht zum Star“, davon träumen viele – bei den meisten funktioniert es leider nicht. Georg, „der Mann aus einer größeren Stadt an der Donau“, eroberte jedoch 1996 mit 23 Jahren bei seinem kurzen Auftritt in Rainhard Fendrichs „Herzblattshow“ das Herz der Zuseher. Der Ausspruch, er finanziere sein Studium „großteils über‘n Bankomaten“ sorgte nicht nur für Lacher, sondern hielt Einzug in unseren Alltagsjargon. Als 2008 das Video aus „Best of Herzblatt“ auf YOUTUBE online ging, wurde es zum viralen Hit. Seither agiert der studierte Betriebswirt unter dem Namen „Georg aus Wien“ als Moderator, Schauspieler, DJ sowie Trainer und wirkt in Werbespots und Filmen mit. Wir kennen ihn als „Werbefigur“ zahlreicher namhafter Unternehmen wie Arbeiterkammer, Post, Wiener Linien, Mac Donalds, A1 und Österreichische Lotterien. Zum Lachen bringt er uns unter anderem in „Herzblatt reloaded“ und beim Mitwirken bei „Willlachen“. Ob er tatsächlich, wie zumal behauptet, neben Falco, Nino, Richard Lugner und Franz Joseph zu den berühmtesten Wiener*innen gehört, bleibt dahingestellt, aber den Anspruch erhebt er in Wirklichkeit auch gar nicht.
Identifikationsfigur für die Jugend
„Georg aus Wien“ besitzt vor allem bei den Jüngeren „Kultstatus“, da sie sein Video in der Schulzeit immer wieder angeschaut haben. Beim Fortgehen und sogar auf der Straße wird er oft um Selfies gebeten. Er tauscht sich auch immer wieder sehr gerne mit seinen Fans persönlich aus. Auf die Frage, ob es nicht auch Verantwortung mit sich bringe, dadurch in gewisser Weise als Vorbild agieren zu müssen, antwortet er: „Das ist eine gute Frage. Ich agiere aber natürlich, auch wenn es teilweise sehr tough ist, vorbildmäßig, aber in meinem eigenen engmaschigen moralischen Korsett.“ Auf alle Fälle bezaubert er uns mit seinem
„Wiener Schmäh“ und wir freuen uns, dass er für uns „Gutes tut“.
Zu finden ist der Ausschnitt auf YOUTUBE unter Georg aus Wien – Herzblatt (TV-Show)
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