Beschreibung
Sieben Jahre vor dem Fall des eisernen Vorhangs flüchtete der Kunststudent Jan Fekete über Ungarn und Ex-Jugoslawien nach Österreich, lernte bei Adolf Frohner an der Angewandten, beendete sein Studium in München.
Der heute 64-Jährige ist Dozent für Zeichnen (Architektur) an der Hochschule für Bildende Künste Bratislava (www.vsvu.sk), pendelt zwischen der österreichischen und slowakischen Hauptstadt. Aufgewachsen in der kleinen Gemeinde Buzica an der ungarischen Grenze, ist Fekete zum leidenschaftlichen Großstädter gewachsen, erschafft seine Landschaften aus dem Gedächtnis: „Es kommt einfach aus meinem Kopf“, erklärt der Maler, Restaurator und Bildhauer. „Ich möchte nicht detailliert oder realistisch darstellen, was wir mit unseren Augen sehen, sondern die Vorstellungskraft und das innere Sehen des Betrachters fordern.“ Von der Zweidimensionalität hat er sich „befreit“ und seinen eigenen 3D-Laser-Scanner entwickelt: „So wird das Digitale mit der Handarbeit konfrontiert.“
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